Die vielen Aktivitäten und das außerordentliche Gemeinschaftsgefühl bestimmten die Jahresabschlussfeier 2014 der Bouler der TG Oberjosbach am 16. Januar 2015 in der Jahnhalle.
30 Mitglieder waren erschienen, um mit einer gelungenen Feier ein recht erfolgreiches Jahr Revue passieren zu lassen. Nach einem Sektempfang mit gemeinschaftlichem, fröhlichem Chorgesang erinnerte Spartenleiter Alois Ernst noch einmal an die vielen verschiedenen Aktivitäten des Jahres 2014: die vier Pflegetermine für den gesamten Sportplatz samt Boulebahnen, die Beseitigung der Schäden des schweren Sturms Mitte des Jahres (gespaltene Linde fiel auf eine Boulebahn und knickte einen Lichtmast um, ein neuer Mast wurde organisiert und wieder funktionsfähig eingebaut), etliche Besuche zum Boulespiel, einerseits von Seminarteilnehmern des Bildungszentrums, als auch am 24. Juli von 76 (!) ausländischen Jugendlichen aus China, Spanien und Frankreich. Und natürlich vergaß Alois Ernst auch nicht die vielen Turnierwettbewerbe, mit einer Neuerung – dem Doubletten-Mixturnier im April.
Auch der „normale“ Boulespielbetrieb dreimal wöchentlich gehörte dazu. Insgesamt eine stattliche Bilanz. Ein kurzes (professionell gestaltetes) Kurzvideo von einem Turnier erinnerte bildhaft daran.
Der eindeutige Höhepunkt aber war der sehr gelungene, mit rhythmischem Klatschen und Mitsingen begleitete musikalische Vortrag von Waltraud Ernst und Eberhard Ries, die auf alle 30 Teilnehmer dieser Feier kurze Liedbeiträge zu verschiedenen, bekannten Melodien vortrugen. Einfach toll – und mit ziemlichem Arbeitsaufwand und zahlreichen Proben verbunden. Zum Dank gab es abschließend donnernden Applaus dafür.
Natürlich hatten alle Teilnehmer auch ihren Beitrag zu einem bunten Buffet der Spitzenklasse geleistet – mehr, als am Ende bewältigt werden konnte.
Und einige Unentwegte boulten anschließend noch zu nächtlicher Stunde weiter – natürlich ungewöhnlich leise. Total verrückt!
Und man glaubt es kaum: Am nächsten Samstagmorgen waren um 10 Uhr wieder 21 (!) Teilnehmer der Feier zum Aufräumen und Saubermachen in der Jahnhalle zur Stelle, was deshalb nur 30 Minuten dauerte. Auch das ein lebendiges Zeichen des ausgeprägten Gemeinschaftssinns. So kann’s weitergehen!